Zu den Ereignissen rund um Baubürgermeister Marx erklärt Benjamin Kümmig, Vorsitzender der Jusos Dresden: „Es ist schon paradox, dass Baubürgermeister Marx ausgerechnet mit seiner ersten sinnvollen Entscheidung seinen Rauswurf provoziert. Er stellt sich – eher zufällig – gegen den überzogenen Ausbau der Königsbrücker Straße. Und könnte die CDU damit in die missliche Lage bringen, dem Willen des großen Teils der Neustädter Bürger zu entsprechen.“
„Dass Marx mit seinem bisherigen Handeln für die Stadt nicht tragbar ist sollte allen klar sein. Allerdings muss sich gerade die CDU fragen lassen, wie es zu dieser Situation kam. Undemokratisches Agieren der Oberbürgermeisterin, Taktieren und Paktieren der Fraktion im Rat als höchste Handlungsprämisse. Hier geht es nicht um die Sache, sondern um Machtfragen. Das ist unseriös.“, so Kümmig abschließend.