Pressemitteilung Jusos Sachsen sehen Orosz’ Engagement zum 13.02. als Schritt in die richtige Richtung

Positiv reagieren die sächsischen Jusos auf das verstärkte Engagement der Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz im Kampf gegen Europas größten Nazi-Aufmarsch am 13. Februar in Dresden.

Dazu erklärt Benjamin Kümmig, Vorsitzender der Dresdner Jusos: „Helma Orosz macht mit ihrem Einsatz einen großen Schritt in die richtige Richtung. Die Oberbürgermeisterin gehört an die Spitze einer solchen Bewegung. Wir rufen alle Dresdnerinnen und Dresdner auf, sich an einer der Aktionen zu beteiligen!“

Tino Bucksch, Landesvorsitzender der Jusos Sachsen, ergänzt: „Wir haben das große Ziel, dass es in wenigen Jahren eine große gemeinsame Aktion gegen die Nazis gibt. Daher unterstützen wir in diesem Jahr sowohl den Aufruf von „Dresden Nazifrei“, als auch die Menschenkette der Oberbürgermeisterin. Aus dem ganzen Bundesgebiet werden wieder Hunderte Jusos anreisen um gegen die Nazis zu demonstrieren.“

Am 13. Februar kommen wiederholt tausende Rechtsradikale aus ganz Europa in die Stadt Dresden, um an das Bombardement Dresdens im zweiten Weltkrieg zu erinnern. Dabei wird auf eine inakzeptable Art Geschichtsfälschung betrieben und eine Erinnerungskultur zelebriert, der sich auch die Jusos Sachsen entgegen stellen. Der Kampf gegen Rechts gehört in Form der Teilnahme an solchen Demonstrationen gegen Nazis oder im Rahmen von Projekten wie Endstation Rechts seit Jahren zu einem Pfeiler der antifaschistischen Arbeit der Jusos im Freistaat..

„Wir hoffen, dass auch die Dresdener CDU sich den Bemühungen ihrer Oberbürgermeisterin anschließt und den Widerstand gegen neue und alte Nazis, egal ob nun bunt und laut oder still und bedacht, als ein gemeinsames Ziel versteht. Der erste Schritt ist gemacht!“, so der Dresdner Juso-Chef Benjamin Kümmig abschließend.

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