Unwürdiges Postengeschacher schadet dem Ansehen der Demokratie

Runde 2 im Kaspertheater – Burgfrau Müller, Hofnarr Zastrow und „Robin Hood“ Kluger, der Rächer der Unterdrückten…

Zu den erneuten Turbulenzen in der CDU-Fraktion im Dresdner Stadtrat erklärt Benjamin Kümmig, Vorsitzender der Jusos Dresden:

„Dass zwischen CDU und FDP schon lange Absprachen über die Inthronisierung von Bürgermeistern laufen, ist kein Geheimnis. Dass nun aber auch die nachgeordneten Verwaltungsbehörden als Versorgungsposten herhalten müssen ist unterste Schublade und macht das Demokratieverständnis von Zastrow und Müller deutlich.“

Gestern war bekannt geworden, dass es Zwischen Holger Zastrow und Christa Müller geheime Absprachen über die Besetzung des vakant werdenden Postens des Stesad-Geschäftsführers gibt.

„Nicht nur das Kaspertheater in der CDU-Fraktion ist eine Demonstration von mangelnder Politikfähigkeit, auch der Führungsstil von Frau Müller zeigt, dass in Dresden wenige versuchen mit hinterlistigen Geschäften über alle zu bestimmen. So kann man auch zur mangelnden Identifikation mit unserer Demokratie beitragen.“, so Kümmig weiter.

Abschließend kommentiert der Juso-Chef: „Wenn Freundschaftsdienste wichtiger sind als fachliche Kompetenz, dann ist das ein alarmierendes Zeichen. Die FDP um Herrn Zastrow baut nicht nur im Bund und im Land auf Vetternwirtschaft, sie machen auch vor der kommunalen Ebene nicht halt. Frei nach dem Motto: Wenn jeder an sich denkt, ist auch an alle gedacht.“

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