Jusos Dresden fordern neuen Ansatz beim Verbraucherschutz

Bei ihrer letzten Mitgliederversammlung diskutierten die Jusos Dresden anlässlich des aktuellen Dioxinskandals über das Thema Verbraucherschutz. „Wir mussten feststellen, dass es in Deutschland kein verlässliches und funktionierendes Kontrollsystem bei der Futtermittelherstellung gibt.“ sagt Benjamin Kümmig, Vorsitzender der Jusos Dresden. „Die momentane Praxis von Frau Aigner ist bloße Flickschusterei, um nicht zurücktreten zu müssen. Das muss schnellstens geändert werden.“

Als Ergebnis der Diskussion, an der sich knapp 20 Jusos beteiligten, stand die Forderung nach einem neuen Ansatz für den Verbraucherschutz: „Es ist nicht zumutbar, dass der Verbraucher erst im Internet nach Warnungen suchen muss, bevor er einkaufen geht. Es braucht ein europaweites und allumfassendes Programm für Verbraucherschutz. Eine staatliche Kontrolle ist dabei unumgänglich, um Betrug bei der Selbstkontrolle und dem Gewinnstreben von privatwirtschaftlichen Prüfeinrichtungen entgegenzuwirken.“, so Kümmig abschließend.

Die Jusos Dresden treffen sich jeden vierten Donnerstag im Monat zu ihrer Mitgliederversammlung um 19 Uhr in der Genossenschaft (Prießnitzstraße 20, 01099 Dresden). Dabei steht immer ein aktuelles Thema auf der Tagesordnung, dass vorgestellt und diskutiert wird.

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