Die Jusos Dresden und die Juso-Hochschulgruppe laden am Dienstag, den 26. Oktober zur Diskussion über den Israel-Palästina-Konflikt. Die um 19 Uhr im SPD-Bürgerbüro “Die Genossenschaft” (Prießnitzstraße 20) beginnende Veranstaltung trägt den Titel “Das Heilige Land – Region im Spannungsfeld zwischen Geschichte, Religion & Kultur“. Es soll die Frage beleuchtet werden, ob es angesichts der aktuellen Unruhen im Westjordanland überhaupt noch eine Friedensperspektive in diesem jahrzehntealten Konflikt gibt. Auch die historischen Wurzeln der Auseinandersetzung und die aktuelle gesellschaftliche Situation in Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten werden eine Rolle spielen.
Als Referent geladen ist Richard Kaniewski, Vorsitzender der Dresdner SPD. Der 30 Jahre alte Politikwissenschaftler engagiert sich seit vielen Jahren in trilateralen Austauschprojekten zwischen deutschen, israelischen und palästinensischen Jugendlichen und ist auch darüber hinaus regelmäßig im Nahen Osten unterwegs.
Die Jusos Dresden sind als Jugendorganisation der SPD mit etwa 360 Mitgliedern der größte politische Jugendverband in der Landeshauptstadt.