Dienstag, 07.03., 19 Uhr, Die Genossenschaft (Prießnitzstr. 20)
Die Regierung aus CDU und SPD haben in den vergangenen Wochen und Monaten – nach langem Hin und Her mit den verschiedensten Interessengruppen und innerhalb der Koalition – einen Entwurf für ein neues Schulgesetzt in Sachsen beschlossen, welches ab dem Schuljahr 2018 in Kraft treten soll.
Doch welche Verbesserungen bringt uns das neue Gesetz in das alternde sächsische Schulsystem? Werden Schulen geschlossen oder erhalten? Sollen Klassengrößen verkleinert werden und ein längeres gemeinsames lernen ermöglicht werden? Wie sieht es mit der Schulsozialarbeit allgemein und besonders in schwierigen Umgebungen aus? Sieht die Staatsregierung in Zeiten von Hasskommentaren und Fake-News die Schule als Ort, wo Medienkompetenz erlernt werden und die demokratische Bildung ausgebaut werden soll?
Als Referent wird und Paul Fietz von der Projektgruppe Bildung der SPD Sachsen dabei zur Verfügung stehen, um uns einen grundlegenden Überblick über die Ausgestaltung des neuen Schulgesetzes zu geben, Entwicklungen und Stagnationen zu beleuchten und um alle offenen Fragen zu beantworten und zu diskutieren.