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Dresden hat eine Europa-Aktivistengruppe – 30 Europabegeisterte gründen SPE-AktivistInnen Dresden

SPE-AktivistenMit der Gründung einer Dresdner AktivistInnengruppe der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE) am Donnerstag, den 24. April hat die SPD sich für den Europawahlkampf gerüstet. Etwa 30 Europabegeisterte nahmen an der Gründungsveranstaltung teil, darunter die sächsische Europaabgeordnete Constanze Krehl und die Dresdner LandtagskandidatInnen Sabine Friedel und Harald Baumann-Hasske.

Die SPE-AktivistInnen sind die erste lokale Vertretung einer europäischen Partei in Dresden. Die SPE ist ein Zusammenschluss der sozialdemokratischen Parteien aller EU-Mitgliedsstaaten.

Constanze Krehl betonte die Besonderheit dieser Europawahl. Erstmals können die Bürgerinnen und Bürger Europa mit ihrer Wahl bestimmen, wer Präsident der Europäischen Kommission wird. Der deutsche Sozialdemokrat Martin Schulz gilt als aussichtsreichster Kandidat. „Wir wollen den Machtwechsel für ein soziales Europa schaffen“, so Krehl.

Die SPE-AktistInnen Dresden wollen den Europawahlkampfes in der Landeshauptstadt unterstützen. Unter anderem wollen die Europawahlkämpfer gezielt ausländische Studierende für die Wahl interessieren und ein „Public Viewing“ der TV-Duelle zwischen den Spitzenkandidaten Schulz und  Juncker anbieten.
Darüber hinaus werden die SPE-AktistInnen Dresden auch über den Wahltag hinaus die Vertretung der Sozialdemokratischen Partei Europas vor Ort in Dresden sein.

Daniel Rehda, Fabian Wendt, Matthias Ecke, Miriam Harner und Stefan May wurden zu SprecherInnen der Gruppe bestimmt. Die Gruppe steht europapolitisch Interessierten mit sozialdemokratischen Werten aus allen Ländern offen. Mehr über die Gruppe erfährt man auf der Facebook-Seite www.facebook.com/SPEaktivistenDresden.

Am kommenden Montag, den 28. April ab 14.00 Uhr kann man die SPE-AktivistInnen Dresden beim Auftakt der Europa-Bustour der Sachsen-SPD am Altmarkt kennenlernen.

Russland versucht die Uhr zurückzudrehen

Jusos laden zu Diskussion mit Russlandexperten an der TU Dresden

Anlässlich der gerade beendeten Olympischen Winterspiele in Sotchi laden die Dresdner Jungsozialisten zu einer Diskussion mit renommierten Russlandexperten und der Deutsch-Russischen Gemeinde in Dresden ein. Die in Kooperation mit der Juso-Hochschulgruppe organisierte Veranstaltung findet am Mittwoch, den 26. Februar um 19 Uhr, im Hörsaal 37 des von-Gerber-Baus der TU Dresden (Bergstr. 53) statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen vorbeizukommen, nachzufragen und mitzureden.

Als Referenten konnten hierfür gewonnen werden:

  • Prof. Hans-Henning Schröder, Senior Fellow für Osteuropa der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin
  • Dr. Manfred Sapper, Chefredakteur der Fachzeitschrift „Osteuropa“
  • Dr. Wolfgang Schälike, Vorstandsvorsitzender des Deutsch-Russisches Kulturinstituts Dresden e.V.

Im Zentrum der Diskussion stehen soll vor allem die offensichtliche Rückbesinnung Russlands auf die Orthodoxe Kirche und das Nationalgefühl. Zugleich sind eine gegen Korruption und Zukunftslosigkeit demonstrierende großstädtische Mittelschicht und die immer verheerendere Menschrechtssituation die Kehrseite, der seit 2000 andauernden Herrschaft Putins. Beleuchtet werden sollen auch das Zusammenwirken von Kirche, Staat und Nation als Grundpfeiler des „Neuen Russlands“ und die Zukunft der deutsch-russischen Beziehungen.

Dazu der Veranstalter, Stefan Engel, Vorsitzender der Jusos Dresden: „Im Hinblick auf die aktuelle Menschenrechtssituation in Russland und den im Moment auch kritisch betrachten russischen Einfluss in der Ukraine wirkten die glamourösen Winterspielen in Sotchi fast schon absurd. Aber gerade weil beide Seiten zum modernen Russland unter Putin dazugehören, freuen wir uns auf eine lebendige Diskussion!“

Die Jusos Dresden sind als Jugendorganisation der SPD mit etwa 400 Mitgliedern der größte politische Jugendverband in der Landeshauptstadt.

Wer profitiert von einem Handelsabkommen mit den USA?

MdB Thomas Jurk & ifo-Ökonom Benedikt Heid im Streitgespräch an der TU Dresden

Am Freitag, den 31. Januar 2014 diskutieren der ehemalige sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister und heutige Bundestagsabgeordnete Thomas Jurk und der Ökonom Benedikt Heid von der Universität Bayreuth und dem Ifo-Institut München über das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und der USA. Die Veranstaltung unter dem Titel „Der größte Markt der Erde – Macht uns ein Handelsabkommen mit den USA reicher?“ wird von den Jusos Dresden und der Juso-Hochschulgruppe organisiert und beginnt um 18 Uhr im Hörsaal 37 des von-Gerber-Bau (Bergstr. 53) der TU Dresden.

Dazu der Veranstalter Stefan Engel, Vorsitzender der Jusos Dresden: „Freihandelsabkommen sind nichts grundsätzlich Schlechtes, wie mancherorts behauptet wird. Zugleich hinterlassen die Verhandlungen auch offene Fragen, was z.B. die Transparenz oder die Berücksichtigung sozial- und umweltpolitischer Aspekte anbelangt. Viele Menschen wissen gar nicht, dass dieser Vertrag die gewichtigste, wirtschaftspolitische Entscheidung Deutschlands seit der Einführung des Euros ist: Von Chancen und Gefahren auf Beschäftigung für sächsische Arbeitnehmer, über die Inhaltsstoffe unserer Lebensmittel bis zum Preis der Theaterkarten am Staatsschauspiel in Dresden. Wir wollen deshalb demokratische Basisarbeit leisten: Aufmerksam machen, aufklären, miteinander um die richtige Position ringen und laden jeden ein vorbeizukommen, nachzufragen, mitzureden. Das ist unser Europa, das werden wir nicht den Lobbyisten überlassen.“

Zum Hintergrund:

Seit Sommer 2013 verhandeln die USA und die Europäische Kommission über ein Freihandelsabkommen zwischen beiden Wirtschaftsräumen. Regierungschefs beiderseits des Atlantiks erhoffen in einem zügigen Vertragsschluss die Schaffung des größten Wirtschaftsraumes der Erde mit deutlichen Wachstums- und Beschäftigungsimpulsen angesichts klammer Haushalte und fortdauernder Rezession in vielen Ländern.
Mit dem Abbau nicht tarifärer Handelshemmnisse und der Harmonisierung gesetzlicher Regulierungen schätzt die EU Kommission könnten pro Jahr die Einkommen aller Europäer um 120 Mrd € steigen – knapp 600€ für jede vierköpfige Familie, doch sind diese Zahlen umstritten.

Die Jusos Dresden sind als Jugendorganisation der SPD mit etwa 400 Mitgliedern der größte politische Jugendverband in der Landeshauptstadt.

Pressemitteilung zum Download

Einladung zur Diskussion der deutsch-amerikanischen Beziehungen am 18. Juni

Neue Mächte – Neue Weltordnung: Wie wichtig bleibt die Verbindung über den Atlantik?

Die Transatlantischen Beziehungen waren ein Anker der internationalen Politik. Inzwischen überschatten Konflikte das Bild, rücken aufsteigende Mächte ins Blickfeld und die traditionelle Verbindung in den Hintergrund. Wie gestalten sich die deutsch- amerikanischen Beziehungen im 21. Jahrhundert? Wie wichtig sind sie noch: gerade vor dem Hintergrund der europäischen Krise? Was ist zu erwarten? Was muss getan werden?

Eine herzliche Einladung zum Gespräch und zur Diskussion

am Dienstag, 18. Juni 2013 18.30 Uhr
Technische Universität Dresden, Gerberbau, Hörsaal 37

mit:

  • Hans- Ulrich Klose, MdB, Koordinator für die deutsch- amerikanische Zusammenarbeit
  • Prof. Dr. Ulrich Fastenrath, Wissenschaftlicher Direktor des Zentrums für Internationale Studien der Technischen Universität Dresden
  • Ines Vogel, SPD- Bundestagskandidatin

Die Juso- Hochschulgruppe Dresden freut sich über deine Teilnahme!

Jusos diskutieren über deutsch-tschechische Beziehungen

Landesarbeitskreis Europa & Internationales trifft sich mit der tschechischen Botschaft

Am kommenden Donnerstag, den 28. Februar 2013 lädt der Landesarbeitskreis Europa & Internationales der Jusos Sachsen ab 18 Uhr in die Dresdner Genossenschaft (Bürgerbüro von Sabine Friedel, MdL; Prießnitzstraße 20, 01099 Dresden) zur Diskussion über die deutsch-tschechischen Beziehungen ein.

Als Referentin steht Dora Svobodová von der Tschechischen Botschaft in Berlin zur Verfügung. Sie wird sowohl über das politische System Tschechiens als auch über die Entwicklung der deutsch-tschechischen Beziehungen reden. Schwerpunkt des Vortrags soll dabei auch die sächsisch-tschechische Nachbarschaft sein. Genügend Raum für Fragen und Diskussionen wird es geben.

Stefan Engel, der Vorsitzende der Dresdner Jusos erklärt dazu:
„Die deutsch-tschechischen Beziehungen haben inzwischen eine lange Tradition, die aufgrund der Annexion Tschechiens im Zweiten Weltkrieg keine Selbstverständlichkeit darstellen. Umso wichtiger ist es diese Freundschaft tagtäglich mit Leben zu füllen. Dazu soll diese Veranstaltung beitragen.“

Eingebettet ist die Veranstaltung in eine Bildungsfahrt der sächsischen Jusos nach Prag, bei der sie auch mit tschechischen Jugendlichen über politische Themen ins Gespräch kommen werden.

Die Ära Xi in China – Jusos diskutieren über die politische Entwicklung der Volksrepublik

Im Windschatten der US-Präsidentschaftswahl ist in China eine neue Führungsclique bestimmt worden: Der Ständige Ausschuss des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas steht nun unter Führung von Xi Jinping. Die Juso-Hochschulgruppe Dresden lädt am Montag, den 17. Dezember ab 19 Uhr in Kooperation mit den Jusos Dresden zu einer Diskussionsrunde über die zukünftige politische Entwicklung der Volksrepublik ein. Der SPD-Jugendverband konnte hierfür Prof. Werner Patzelt vom Lehrstuhl Politische Systeme der TU Dresden, sowie Li Nianping, Gesandter der Chinesische Botschaft in Berlin, als Referenten gewinnen. Veranstaltungsort wird der Hörsaal 37 im Gerberbau der TU Dresden sein (Bergstrasse 53, 01062 Dresden).

“Xi Jinping ist der neue starke Mann in Peking, doch wurde dieser Machtwechsel in der westlichen Welt nur sehr zurückhaltend kommentiert. Er wird in den nächsten Jahren die wohl bald größte Volkswirtschaft der Erde führen. Gleichzeitig steht China aber auch vor riesigen innen- und außenpolitischen Herausforderungen: Massive Umweltprobleme, die immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich, ungeklärte außenpolitische Probleme und eine korrupte Verwaltung bedrohen das chinesische Wirtschaftswunder. Gemeinsam mit unseren beiden hochkarätigen Referenten werden wir näher beleuchten, wie die neue chinesische Führung diese Aufgaben bewältigen will. Alle Interessierten laden wir herzlich zu dieser Diskussion ein.” so Stefan Engel, Vorsitzender der Jusos Dresden.

Die Jusos Dresden sind als Jugendorganisation der SPD mit etwa 400 Mitgliedern der größte politische Jugendverband in der Landeshauptstadt.