Die Dresdner Jusos laden am Dienstag, den 27. November ab 19 Uhr alle Interessierten zu einer hochkarätig besetzten Diskussionsveranstaltung über die derzeitige Krise der Vereinigten Staaten ein. Zusammen mit Prof. Georgi-Findlay, Lehrstuhl Nordamerikastudien der TU Dresden, Prof. Vorländer, Lehrstuhl Politische Theorie & Ideengeschichte und Prof. Pommerin, Lehrstuhl Neuere und Neuste Geschichte, will der SPD-Jugendverband die politische Situation und die weltpolitische Stellung der Vereinigten Staaten diskutieren. Veranstaltungsort wird das Bürgerbüro der SPD-Landtagsabgeordneten Sabine Friedel sein (“Die Genossenschaft”, Prießnitzstraße 20, 01099 Dresden).
Hierzu Stefan Engel, Vorsitzender der Dresdner Jusos: “Im Zusammenhang mit der US- Präsidentschaftswahl Anfang November wurde wieder vermehrt hinterfragt, welche Rolle die USA im weiteren 21. Jahrhundert überhaupt noch spielen werden. Vermehrt ist die Rede von einer sich ausbreitenden politischen Blockade innerhalb der USA. Immer weiter auseinandergehende Wertevorstellungen und eine zunehmende politische Radikalisierung stellen die Vereinigten Staaten vor neue Herausforderungen. Auch die militärischen Rückschläge im Irak und in Afghanistan schüren gewisse Zweifel, ob die USA ihre dominierende Weltmachtstellung erhalten können. Zusammen mit Experten aus der Politik- , Geschichts- und Kulturwissenschaft wollen wir diese Fragestellungen diskutieren.”
Die Jusos Dresden sind als Jugendorganisation der SPD mit etwa 400 Mitgliedern der größte politische Jugendverband in der Landeshauptstadt.