Die Dresdner Jungsozialisten laden am Dienstag, den 22. Juli, ab 19 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung über die Themen Crowdfunding und Start-Up-Kultur ein. Zu Gast sein wird Tino Kreßner, Mitbegründer von Startnext (http://www.startnext.de), dergrößten Crowdfunding-Community für kreative Projekte im deutschsprachigen Raum. Veranstaltungsort ist das Bürgerbüro der SPD-Landtagsabgeordneten Sabine Friedel in der Dresdner Neustadt („Die Genossenschaft“, Prießnitzstr. 20).
Es soll dabei um die Vor- und Nachteile von Crowdfunding gehen und um die Frage, ob diese verhältnismäßig neue Finanzierungsform mittelfristig zu einer Bedrohung für herkömmliche Banken werden kann. Auch das Phänomen der Sharing Economy, also dem systematischen Teilen und Ausleihen von Gegenständen, Wissen und Software, soll dabei näher beleuchtet werden.
Zum Hintergrund:
Crowdfunding bezeichnet grundsätzlich eine alternative Finanzierungsform für kreative Projekte, bei der mit Hilfe meist zahlreicher Partner direkt Mittel für ein Projekt zusammengetragen werden. Zentral ist die direkte Kommunikation zwischen Investor und Kapitalnehmer – ohne dazwischengeschalteten Vermittler in Form einer Bank. So wird die Realisierung von Projekten möglich, die unter herkömmlichen Bedingungen keine Chance auf Umsetzung hätten.
Die Jusos Dresden sind als Jugendorganisation der SPD mit etwa 400 Mitgliedern der größte politische Jugendverband in der Landeshauptstadt.
Das Interesse, Crowdfunding Plattformen zu nutzen, steigt ja doch immer weiter an. Allerdings gibt es in diesem Bereich auch einiges zu beachten, daher sollte man sich unbedingt vorher ausführlich darüber informieren.