Archiv für den Monat: März 2016

Fight for your right to party! Nachttanzdemonstration gegen das Vergnügungsverbot

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Wir, die Jugendverbände Linksjugend DresdenJusos DresdenGrüne Jugend Dresden und Jungliberale Aktion Dresden, rufen zu einer Demonstration am Donnerstag, den 24.03. gegen das Tanzverbot am Karfreitag und andere religiös begründete Vergnügungsverbote auf. Ausgangspunkt ist der Jorge-Gomondai-Platz um 19:00 Uhr. Genaueres zur Demonstrationsroute wird in Kürze bekannt gegeben.

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Kelle mich nicht voll! – Ressentiments widersprechen

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Dienstag (22.3.), 16:30 Uhr – Haus an der Kreuzkirche

Gemeinsam mit vielen anderen BündnispartnerInnen rufen die Jusos am Dienstag zum Protest gegen eine CDU-Veranstaltung mit der Publizistin die Publizistin Birgit Kelle unter dem Titel „Mit Gendergaga gegen das muslimische Frauenbild? Wie Ideologien unsere Freiheit bedrohen.“ auf. Birgit Kelle hat sich in den vergangenen Jahren einen Ruf als „Homo-Gegnerin“ und Aktivistin gegen Gender Mainstreaming erarbeitet. 

Beispielsweise trat sie in Erscheinung mit Äußerungen wie:
„Wenn es soweitergeht, wird wohl in absehbarer Zeit in unseren Schulen das Wort”Hetero” als Bezichtigung verwendet. Denn wer nicht wenigstens bisexuell ist, gerät angesichts der Gender-Offensive demnächst mit seinen traditionellen heterosexuellen Geschlechtstrieb unter Rechtfertigungsdruck.“ (“Gender mich nicht voll!”FOCUS;focus.de; 28.02.2015)

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Wie weiter nach Bautzen und Clausnitz? – Jusos diskutieren mit Henning Homann, MdL

Die Dresdner Jusos laden am kommenden Dienstag (15.3.) ab 19 Uhr zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung in die Genossenschaft (Prießnitzstr. 20) ein. Zu Gast ist Henning Homann, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender und Landtagsabgeordneter aus Mittelsachsen. Mit ihm wollen die JungsozialistInnen über die politischen Folgen der Geschehnisse in Bautzen und Clausnitz diskutieren. Die Blockade in dem mittelsächsischen Dorf und der Brand des Bautzner Husarenhofes haben bundesweite und sogar internationale Aufmerksamkeit auf Sachsen gelenkt. In Reaktion auf diese Ereignisse hat die SPD-Landtagsfraktion einen umfangreichen Forderungskatalog vorgelegt, in dem unter anderem mehr politische Bildung und eine Stärkung der Zivilgesellschaft verlangt werden.

“Der Freistaat Sachsen hat nicht erst seit Bautzen und Clausnitz ein massives Problem mit rechter Gewalt und alltäglichem Rassismus.” so der Dresdner Juso-Vorsitzende Stefan Engel. “Die CDU hat die erschreckende Entwicklung in Sachsen jahrelang verharmlost. Anstatt Menschen zu unterstützen, die sich gegen Nazis engagieren, wurden diese kriminalisiert. Staatliche Institutionen sind auf dem rechten Auge vielfach blind. Wenn die Landesregierung nicht schnellstmöglich umsteuert, werden sich Geschehnisse wie in Bautzen und Clausnitz wiederholen.”

Die Jusos Dresden sind als Jugendorganisation der SPD mit etwa 360 Mitgliedern der größte politische Jugendverband in der Landeshauptstadt.