Albrecht Pallas mit aussichtsreicher Platzierung auf SPD-Landesliste

PallasAm Samstag fand in Frankenberg die Landeswahlkonferenz der sächsischen SPD zur Aufstellung ihrer Landtagswahlliste statt. Mit Spannung wurden der Listenvorschlag des SPD-Landesvorsitzenden und natürlich auch der Verlauf dieser Konferenz erwartet. Aus Sicht der Dresdner Jusos kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen:

Der ursprünglich auf Listenplatz 19 der Landesliste platzierte Albrecht Pallas setzte sich mit seiner Kandidatur auf Listenplatz 7 knapp gegen den Zwickauer Mario Pecher durch. Der 33-Jährige sitzt seit 2009 im Dresdner Stadtrat, trat bereits vor fünf Jahren zur Landtagswahl an und gehörte 2005 und 2006 auch dem Dresdner Juso-Vorstand an. Seit einigen Jahren leitet der Polizeibeamte zudem seinen SPD-Ortsverein Dresden-Plauen.
Bereits im Landtag sitzt seit fünf Jahren die Dresdner SPD-Vorsitzende Sabine Friedel, die auch diesmal antrat. Die ehemalige Dresdner Juso-Chefin (2000/2001 war das…) befand sich auf Listenplatz 10 der Landesliste und wurde dort auch bestätigt.
Die von uns ebenfalls nominierten Richard Kaniewski (2005 bis 2009 Vorsitzender der Dresdner Jusos) und Marc Dietzschkau (Vorsitzender der Schwusos Dresden) hatten deutlich geringere Ambitionen auf die Landesliste und fanden sich entsprechend weiter hinten bzw. gar nicht auf dieser.

 

2 thoughts on “Albrecht Pallas mit aussichtsreicher Platzierung auf SPD-Landesliste

  1. Jochen Petzold

    Schade, dass keine weiteren Informationen zu den Umständen und weiteren Diskussionen nach der Nominierung zu finden sind.
    Ist diese Kultur den Jusos abhanden gekommen?!

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    1. Stefan Engel

      Sehr geehrter Herr Petzold,

      ehrlich gesagt kann ich nur schwer nachvollziehen, welche weiteren Inhalte sie hier gerne hätten?

      Die Jusos Dresden haben im Oktober 2013 zu einer Vollversammlung eingeladen und als ordentlicher Punkt war die Nominierung von LandtagskandidatInnen auf der Tagesordnung angegeben. Und natürlich nominieren wir Personen im Juso-Alter, die selbst lange Zeit bei uns aktiv waren bzw. noch sind. Bei einer ehemaligen Juso-Vorsitzenden ist der Bezug auch zweifelsohne gegeben.

      Der Beschluss zur Nominierung der vier GenossInnen wurde übrigens einstimmig (!) getroffen. Andere Vorschläge gab es nicht. Daher kann ich die Nachfrage zur Juso-Kultur auch so nicht wirklich nachvollziehen. 🙂

      Mit freundlichen Grüßen

      Stefan

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