Archiv der Kategorie: Ankündigung

Soli-Pokern am 4. November

 Am nächsten Freitag, dem 4. November findet ab 20 Uhr in der Genossenschaft (Prießnitzstraße 20) wieder die traditionelle Pokerrunde der politischen Jugendverbände in Dresden statt. Dazu seid ihr natürlich herzlich eingeladen. Das entsprechende Facebook-Event gibt’s hier: klick. Neben dem Wettstreit um den kleinen Wanderpokal geht es auch wieder darum, eine gesellschaftliche Initiative zu unterstützen.

Dieses Jahr kommen die Einnahmen dem Elixir Dresden, einem Experimentierzentrum für interkulturelles Leben in Dresden, zugute. Das Spendenglas wird bereitstehen, bitte beteiligt euch rege. Wir werden ebenso einen kleinen Soli-Aufschlag auf die Getränkepreise erheben.

Wie immer wird Texas Hold’em ohne Limit gespielt. Es gibt nix zu gewinnen, außer den güldenen Wanderpokal und natürlich viel Ruhm und Respekt für jene Person die in die glorreichen Reihen der SiegerInnen aufsteigt.

Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!

Interessiertentreffen der Juso-SchülerInnen am 3. November

Glücklicherweise sind in den vergangenen Wochen und Monaten einige interessierte Schülerinnen und Schüler in die Dresdner SPD und bei den Jusos eingetreten, um sich gemeinsam für eine gerechtere und linke Politik einzusetzen. Daher reifte in den vergangenen Woche die Idee, ob wir diese Menschen nicht stärker miteinander vernetzen und gegebenenfalls eine neue Struktur schaffen wollen.

Daher laden wir am Donnerstag, den 3. November, ab 18 Uhr zu einem Interessiertentreffen der Juso-SchülerInnen Dresden in die Genossenschaft (Prießnitzstr. 20) ein.

Eingeladen sind alle interessierten Schülerinnen und Schüler, die Lust und Zeit haben, sich gemeinsam politisch zu engagieren. Eine Mitgliedschaft bei den Jusos oder SPD ist keine Voraussetzung. Dementsprechend freuen wir uns auch sehr über neue Gesichter. Übrigens völlig egal, ob ihr eine Berufsschule, Oberschule oder ein Gymnasium besucht. 🙂

Es soll natürlich darum gehen, welche Themen euch interessieren und was euch an euren Schulen oder im Bildungssystem insgesamt stört. Der mögliche Aufbau einer neuen SchülerInnenstruktur, damit verbundene Aktionen und die Gewinnung weiterer MitstreiterInnen können natürlich auch Thema sein.

Würde uns freuen, wenn ihr vorbeischaut!

1. November: Pegida, Sachsen und der Rechtsruck – eine Bilanz.

Dienstag (1. November), ab 19 Uhr; Die Genossenschaft (Prießnitzstr. 20)

Referent*innen:
– Prof. Dr. Hans Vorländer, Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte an der TU Dresden
– Heidrun Schubert, Anti-Pegida Aktivistin
– Cornelius Pollmer, Sachsen-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung

Seit zwei Jahren ziehen sie fast jeden Montag durch die Straße und rufen ihre Parolen. Auch wenn die Teilnehmerzahlen im Vergleich zur Hochphase im Januar 2015 erheblich zurückgegangen sind und die Mediale Berichterstattung sich nur noch auf das absolute Minimum beschränkt, muss man eingestehen: „Pegida wirkt“.

Welche Entwicklungen hat es in den letzten zwei Jahren in Dresden und Sachsen rund um das Thema Pegida, AfD und Co. Gegeben? Sind sie Ursache oder Symptom?

Hinweis: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

[25.10.] Studieren kann heute doch jede*r – oder?

Studieren erscheint heute dank BAföG, Semesterticket und Co. allgemein zugänglich und für Viele nahezu selbstverständlich. Die Studierendenzahlen steigen Jahr für Jahr und so sind heute bereits mehr als 2,5 Millionen an deutschen Hochschulen immatrikuliert.

Doch gibt es immer noch finanzielle oder soziale Grenzen, die Teile der Interessierten und Immatrikulierten nur schwer überwinden können? In welchen Bereichen des Studierendenlebens bestehen noch derartige Herausforderungen und wer ist betroffen?

Die Jusos Dresden und die Juso-Hochschulgruppe wollen am Dienstag, den 25. Oktober gemeinsam mit Sascha Schramm, dem Referenten für Soziales des StuRa der TU Dresden und Matthias Schüssler von der Hochschulgruppe Arbeiterkind.de über diese Fragen und möglichen Handlungsbedarf diskutieren. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in der Genossenschaft (Prießnitzstr. 20).

Die Veranstaltung steht selbstverständlich allen Interessierten offen. Kommt vorbei!

Diskussion am 24. Oktober: Krise der Parteien oder Krise der Demokratie?

Die Wahlergebnisse der großen Parteien sind vielerorts im Keller und die Zahl aktiver Parteimitglieder sinkt kontinuierlich. Klassische Wege politischer Beteiligung scheinen dem Frust und der Ablehnung auf der Straße zu weichen.

Ist unser Parteiensystem gezwungen, sich anzupassen, oder fehlt es insgesamt an Zustimmung zum Konzept einer repräsentativen Demokratie? Und was kann die Politik tun, um das Vertrauen in die Demokratie und die Bereitschaft zur Partizipation wieder zu erhöhen?

Um diese Fragen mit euch zu diskutieren, hat die Juso-Hochschulgruppe Dresden den stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Hubertus Heil und die sächsische Bundestagsabgeordnete Simone Raatz an die TU Dresden eingeladen. Die Veranstaltung findet am Montag, den 24. Oktober, ab 19 Uhr im Festsaal des Rektoratsgebäudes der TU Dresden (Mommsenstraße 11) statt.

Freiheit, Gleichheit, Menschlichkeit sind in Gefahr – Herz statt Hetze am 17.10.

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Seit zwei Jahren wird wöchentlich der Hass auf Dresdens Straßen zelebriert. Vor einem Jahr hat Herz statt Hetze mit über 20.000 Menschen in Dresden ein Zeichen gegen diese Hetze gesetzt und gesagt: Es reicht!

Pegida hat an Gewicht verloren, aber der gesellschaftliche Schaden bleibt. Es gehört zum Alltag, wegen eines anderen Aussehens angepöbelt zu werden. Es ist keine Seltenheit, dass Menschen, die Geflüchteten helfen, offen angefeindet und bedroht werden. Es ist Realität, dass Menschen, die sich rassistische Angriffe nicht bieten lassen, zu Tätern gemacht werden.

Freiheit, Gleichheit, Menschlichkeit sind in Gefahr.

Wir Jusos wollen uns am kommenden Montag selbstverständlich wieder an den Demonstrationen von Herz statt Hetze beteiligen. Es wird zwei Züge geben, die am Bahnhof Neustadt bzw. an der TU Dresden (Fritz-Förster-Platz) beginnen und gemeinsam am Postplatz enden. Da der Uni-Demonstrationszug von der SPD angemeldet wurde, rufen wir dazu auf, diesen ab 16 Uhr zu unterstützen. Fahnen, Transpis usw. werden wir selbstverständlich mit dabei haben. Wer 16 Uhr zeitlich noch nicht schafft, kann gerne um 17 Uhr am Hauptbahnhof oder 17:30 Uhr am Pirnaischen Platz dazustoßen.